Behelfsbrücke über Rotes Siel

 

 

Gregor Strelow, Ratsherr, : »Wegen der aktuell laufenden Sanierungsmaßnahme »Rotes Siel« wurde die bisherige Wallbrücke, die über das Rote Sieltief führt, ja durch eine Behelfsbrücke ersetzt, damit die Wallbrücke saniert werden kann. Nun bin ich aktuell von vielen Bürgern und Bürgerinnen darauf angesprochen worden, dass die Übergänge der Brücke , und hier insbesondere auf der Seite des Stadtteils Kleinfaldern, für Menschen die u.a. auf Rollstühle und Rollatoren angewiesen sind, nicht zu passieren sind, weil die Übergänge erheblich zu hoch sind. Auch der provisorische Weg, über dem Deich zu dem Gehweg auf der Wallanlage, ist weder gepflastert noch mit Schotter versehen worden. Bereits jetzt versinkt man hier im Schlamm und dies ist wiederum für Menschen mit Einschränkungen eine weitere Erschwernis und ist aber auch für alle anderen Bürger und Bürgerinnen sicher nicht schön. D.h. eine behindertengerechte Verbindung der Stadtteile Klein- und Großfaldern ist derzeit über die Behelfsbrücke nicht gewährleistet! Daher habe ich die Verwaltung bzw. den BEE gebeten, hier umgehend für entsprechende Abhilfe zu sorgen, damit die Übergänge und die Zuwege uneingeschränkt von allen Bürgern und Bürgerinnen genutzt werden können. Denn viele Bürger und Bürgerinnen müssen derzeit große Umwege, u.a. über die Faldernbrücke, in Kauf nehmen. Insgesamt ist die Sanierungsmaßnahme »Rotes Siel« natürlich eine der wesentlichsten baulichen Maßnahmen, der letzten Jahren hier, in Emden und bedeutet ja auch eine sehr wichtige Verbesserung der Infrastruktur u.a. in den Stadtteilen Klein- und Großfaldern bzw. für die ganze Stadt Emden. Hervorheben möchte an dieser Stelle aber auch, dass am Kulturhaus-Faldern, mit dem neu erstellten Stigt und dem Fußgängerweg am Roten Siel, ein wunderschönes Ambiente entstanden ist. Der jahrelang gesperrte Fußgängerweg kann zukünftig wieder genutzt werden und dies kann ich nur begrüßen. Dennoch würde ich mich sehr freuen, wenn die Behelfsbrücke zukünftig uneingeschränkt von allen Bürgern und Bürgerinnen genutzt werden kann, denn diese wird ja noch die nächsten Monate ihren Zweck erfüllen müssen.« Nachsatz vom 8.11.2012:
Gregor Strelow, Ratsherr, : »Der BEE hat aufgrund meiner Anfrage (s.
obige Pressemitteilung) dankenswerterweise kurzfristig
reagiert. In dieser Woche wurden die Übergänge der Behelfsbrücke am
Roten Siel sowie der Weg auf dem Deich, auf der Seite des Stadtteils
Kleinfaldern, mit feinem Schotter versehen, s. dazu als Anlage die
Antwort der Verwaltung. Ich hoffe daher sehr, dass dies für unsere
Mitbürger und Mitbürgerinnen, die z.B. auf einen Rollator oder einen
Rollstuhl angewiesen sind, nun auch eine entsprechende Unterstützung
bei der Überquerung der Behelfsbrücke bedeutet.«