Büste Heinrich von Stephan

Büste Heinrich von Stephan

 

Heinrich von Stephan (1831-1897)

Gregor Strelow, Vorsitzender des Bürgervereins Groß-Faldern,: "In dieser Woche fand ein erneuter Vor-Ort-Termin auf dem Stephanplatz satt. Teilgenommen haben neben den Vertretern des Bürgervereins u.a.
Herr Lars Kolk, Frau Koch, Stadt Emden, und Herr Herbert Buss vom BEE sowie Herr Aiko Schmidt vom Landesmuseum. Anlass war, dass die Verwaltung zum Thema "Versetzung der Büste Heinrich von Stephan" eine neue Idee vorstellen wollte. Dazu hatten Hr. Kolk und Frau Koch den Vorschlag unterbreitet, den bereits bestehenden Weg auf dem Spielplatz des Stephanplatzes, auch auf den anderen Teil des Platzes quasi zu verlängern (siehe dazu die Karte). Dies hätte den Vorteil, dass der neu zu schaffende Weg dann direkt an der Büste von Heinrich von Stephan verlaufen würde und somit an den Publikumsverkehr angebunden wäre. Im Zuge dieser Maßnahme würden dann auch einige Äste der Bäume zurückgeschnitten werden, die die Büste überragen und im wesentlichen zur Verdreckung beitragen. Weiterhin soll die Büste dann auch rundherum begehbar gemacht werden. Weiterhin soll auch eine Geschichtstafel aufgestellt werden, die über die Bedeutung von Stephan informieren soll und insbesondere auch den Zusammenhang zum ehemaligen Telegraphenamt aufzeigen soll, welches ja bis zum Weltkrieg gegenüber stand. Wir als Verein fanden den Vorschlag zunächt einmal sehr gut, wollen ihn aber in der heutigen Vorstandssitzung noch abschließend beraten. Uns ist wichtig, dass die Büste aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt wird und von der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden kann. Dies hätte den Vorteil, dass die Büste nicht versetzt werden müsste, zumal dies technisch auch nicht so einfach zu sein scheint, ohne die Büste und den Sockel zu beschädigen, wie uns die Fachleute mitgeteilt haben. Allein der Sockel wiegt ca. 600 bis 700 Kilogramm unklar ist auch, wie die Büste auf dem Sockel befestigt ist. Eine Beschädigung wollen wir natürlich in jedem Fall vermeiden.
Wir als Verein haben ja auch eine Spendenaktion gestartet um daraus eine Geschichtstafel zu finanzieren, die ca. 1500 bis 1800 Euro kosten wird. Aktuell konnten wir bislang ca. 500 Euro einwerben. Wir planen dazu aber weitere Werbemaßnahmen über die wir noch gesondert informieren werden.
Wir haben ja bereits mehrfach Spendensammlungen durchgeführt u.a. für die Geschichtstafel des de Haanschen Hauses in der Osterstraße sowie für die Sitzgelegenheiten am neuen Siel".