Mitgliederversammlung 2014

Auf der Tagesordnung der diesjährigen Mitgliederversammlung des Bürgervereins Groß-Faldern standen neben dem Rechenschaftsbericht über die Vereinsaktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung im Jahr 2013 auch die Vorstandswahlen. Die Mitgliederversammlung wählte den Vorstand wie folgt:
1. Vorsitzender Gregor Strelow, 2. Vorsitzende Renate Meier,  Kassierer Jakob Linnemann, Schriftführer Dieter Eder, stellvertr. Schriftführer Christian Züchner (neu in den Vorstand gewählt), Beisitzer Christa Dröge, Marie Wenzel, Helge Jürgens. Als Kassenprüfer wurden Gudrun Jürgens und Norbert Meier gewählt. Fazit und Ausblick:
Gregor Strelow: „Das Jahr seit unserer letzten MV war für den Stadtteil ein äußerst  bedeutungsvolles sowie erfolgreiches Jahr. Große Sanierungsmaßnahmen wie z.B. das Rote Siel konnten abgeschlossen werden. Die Infrastruktur konnte weiter verbessert werden und somit auch  eine weitere Verbesserung der Lebensumstände im Stadtteil erzielt werden. So ist mit dem Kulturhaus Faldern und seinem schönen Innenhof, dem Gödenschen Haus sowie dem sanierten Roten Siel Emdens buchstäblich „beste Stube“ entstanden. Die Neue Kirche wurde wiedereröffnet und bei uns in Groß-Faldern ist ein neuer und hochwertiger  kultureller Veranstaltungsort entstanden. Der Bürgerverein wurde zum Verein des Monats gewählt, ein Beamer konnte angeschafft werden. Im Rahmen unserer Aktivitäten der Mitgliederbetreuung konnte eine neue Spielegruppe ins Leben gerufen werden um somit ein  weiteres attraktives Angebot für die Mitglieder anbieten zu können. In diesem Jahr findet noch eine Grachtenfahrt sowie das traditionelle Sommerfest statt bzw. wir befinden uns damit in den Vorbereitungen.  Wir haben aber auch noch Hausaufgaben zu erledigen. Zum einen gilt es einen  neuen Vereinsflyer zu gestalten, dies mit professioneller Unterstützung . Das wollen und werden wir auch in diesem Jahr abschließen. Denn wir wollen natürlich gerne neue Mitglieder für unseren Bürgerverein werben. Die Mitgliederwerbung bleibt eine große Herausforderung für den Verein insgesamt“ . Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden Strelow: Verein des Monats:
Der Bürgerverein wurde im September 2013 zum „Verein des Monats“ gewählt. Das war aus Sicht des Vereins einer der High-lights, u.a. aufgrund der umfangreichen Berichterstattung in den Medien und darauf ist der Verein auch stolz. In diesem Zusammenhang dankt der Verein auch allen Unterstützern. Aber auch das Preisgeld von 1.000 € war für die Vereinskasse eine sehr willkommene Bereicherung. U.a. konnte sich der Verein damit einen langgehegten Wunsch erfüllen, nämlich die Anschaffung eines Beamers. Ein besonderer Dank gilt der  Emder Zeitung und der Ostfriesischen Volksbank (OVB), als die Initiatoren der Aktion „Verein des Monats“. Straßensanierungen:
Einer der wesentlichsten Motive für die Gründung des Bürgervereins war die Verbesserung der Lebensumstände und damit die Sanierung von Straßen und erfreulicherweise wurden in den letzten Jahren auch viele Straßen im Stadtteil saniert wie z.B. das Teilstück Hof von Holland, von der Bollwerkstraße bis zur Max Windmüller Straße, die Restarbeiten zur Sanierung der Faldernstraße wurden im letzten Jahr abgeschlossen.Straße Hinter der Halle wurde im letzten Jahr saniert und bietet einen wunderschönen Ausblick auf den Falderndelft. Das Teilstück der Brückstraße bis zur Roten Mühle und die Straße Bei der Roten Mühle wurde ebenfalls saniert. Vor wenigen Monaten erfolgten noch die letzten Teerarbeiten hier direkt in der Kurve Brückstraße / Nordertorstraße. Damit ist das Rote Siel rund herum perfekt geworden.Verein ist natürlich sehr erfreut darüber, dass nun auch das letzte Teilstück Hof von Holland , von der Osterstraße bis zur Brückstraße, in diesem Jahr saniert wird bzw. die Arbeiten dort bereits begonnen haben. Dann erstrahlt auch der Hof von Holland wieder im neuen Glanz. Starkregenfälle:
Der beiden Starkregenfälle im letzten Jahr hatten den Stadtteil Groß-Faldern schwer getroffen, zahlreiche Keller und ganze Straßen, wie Am Lindengraben, meldeten „Land unter“. Für die Anwohner in jedem Fall ein schwerer Schicksalsschlag. Der BEE ist u.a. Am Lindengraben dabei,  ein ganzes Maßnahmenpaket umzusetzen, so wird dort z.B. eine neue Schmutzwasserpumpe installiert.
In jedem Fall können sich die sehr umfangreichen und sehr wichtigen Sanierungen sehen lassen und tragen weiter zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensumstände im Stadtteil bei. Sonnenuhr:
Imletzten Sommer konnte im Innenhof des KHF eine, von Steinmetzmeisterin A. Schinke, sehr schön restaurierte Polyeder-Sonnenuhr aufgestellt werden. Hr. Werner Kuhlmann hatte für die Sonnenuhr einen dauerhaften Standort gesucht und mit Unterstützung des Bürgervereins dann auch gefunden. So erkundigte sich neulich ein Tourist nach der schönen Sonnenuhr und bat um Informationen dazu. Dank der Unterstützung von Hr. Kuhlmann konnte dem auch entsprochen werden. Neue Kirche:
Die offizielle Wiedereröffnung der Neuen Kirche erfolgte nach den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen am 06. September, dem Tag der schweren Zerstörung der Stadt im Jahr 1944. In diesem Rahmen erfolgte auch die traditionelle Gedenkfeier anlässlich der Zerstörung der Stadt. Neben den Gottesdiensten wird die Neue Kirche nun auch als kulturelle Veranstaltungsstätte genutzt. Der Verein freut sich in jedem Fall mit der Gemeinde und natürlich dem Bauverein, dass die Sanierung abgeschlossen werden konnte. Denn gerade zwischen dem Bauverein und dem Bürgerverein bestehen sehr enge Verbindung, da es viele Mitglieder gibt, die eine Mitgliedschaft in beiden Vereinen haben. Daher ist der Verein auch sehr erfreut darüber, dass sich zukünftig Herr Christian Züchner im Vorstand engagieren wird. Geschichtstafel Heinrich von Stephan:
Der Verein hatte für eine historische Geschichtstafel für das Denkmal des Generalpostmeisters Heinrich von Stephan, Spenden in Höhe von 1614 € einsammeln können um u.a. an die historische Bedeutung sowohl des Telegraphenamtes aber auch an die Leistung von Stepan zu erinnern. Eigentlich sollte die Tafel schon lange aufgestellt sein, denn sie ist fertig. Mit unserer Aktion wollten wir  aber auch die innerstädtische Grünanlage aus dem Dornröschenschlaf wecken und dazu sollte der Platz saniert werden, sprich ein neuer Weg angelegt werden, der bestehende saniert werden und auch neue Sitzgelegenheiten aufgestellt werden. Dies war wegen fehlender Finanzmittel bislang leider noch  nicht möglich und darüber sind wir sehr enttäuscht, dass die Initiative des Vereins so wenig Unterstützung erfahren hat. Dafür gilt es sich weiter einzusetzen. Die Tafel wird in diesem Jahr aber in jedem Fall neben der Büste aufgestellt, dies soll im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes erfolgen. Denn auf die Initiative der Spendensammlung kann der Verein schon sehr stolz sein.