Jahreshauptversammlung 2019

Die Jahreshauptversammlung fand im Bürgersaal des Kulturhauses Faldern, in der Brückstraße, statt. Nach der Abarbeitung der Punkte der Tagesordnung waren die Mitglieder, wie im vergangenen Jahr auch, noch zum Matjesessen eingeladen.

Die Vorstellung des Rechenschaftsberichtes für das vergangene Jahr wurde durch den 1. Vorsitzenden Gregor Strelow gehalten:

Gesellige Veranstaltungen waren auch im letzten Jahr für das Vereinsleben sehr wichtig wie z.B. die regelmäßigen Treffen der Teerunde, des Spielenachmittags, oder der Geschichtswerkstatt. Auch das jährliche Sommerfest, welches im Innenhof des Kulturhauses Faldern stattfand, erfreute sich einer großen Resonanz wie auch das traditionelle Winterfest. Im Frühsommer stand eine Führung im Ökowerk auf der Agenda, wo der Geschäftsführer, Hr. Stang, ausführlich über die Aufgaben und Aktivitäten informierte. Bei einem Besuch der Galerie Amuthon gewährte der Künstler Helmut Müller den Vereinsmitgliedern einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen und Wirken.  Im Herbst hatte Vereinsmitglied Hr. Kleinhans über das Thema „Schutz und Prävention vor Einbrüchen“ referiert.  Im Rahmen des Projektes „Lebendiger Adventskalender“ besuchte  Dr. Helge Jürgens, Leiter der Geschichtswerkstatt, gemeinsam mit den Schulkindern der Grundschule am Wall die archäologischen Grabung an der Ecke Hof von Holland/ Bollwerkstraße. Der Abschluss erfolgte im Kulturhaus Faldern, wo den Kindern die Geschichtstafeln zum Stadtteil Groß‐Faldern, vor seiner Zerstörung im Jahr 1944, gezeigt wurden.
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Sommerfest durchgeführt werden. Im Spätsommer steht dann ein Besuch des Schiefen Turms in Suurhusen an. Die Ottoausstellung sowie die Meisterwerke der Sammlung Ziegler sollen in der Kunsthalle besucht werden.

Einer der wesentlichsten Motive für die Gründung unseres Bürgervereins war die Verbesserung der Lebensumstände und damit eben auch die Sanierung von Straßen. Erfreulicherweise konnten in den letzten Jahren ja auch sehr viele Straßen bei uns im Stadtteil saniert werden. Einer der letzten Sanierungen erfolgte in Höhe des Stepahnplatzes, wo das holperige Kopfsteinpflaster der Osterstraße durch Asphalt ersetzt wurde, was für alle Verkehrsteilnehmer störend war und eben auch Lärmemissionen erzeugte.  Die Forderung der GFE im Emder Stadtrat, die Neutorstraße dauerhaft für den motorisierten Verkehr zusperren, lehnt der Bürgerverein ab, steht doch zu befürchten, dass ein großer Teil der täglich bis zu 20.000 Fahrzeuge dann durch die Nordertorstraße und Friedrich-Ebert-Straße fahren werden. Dafür sind  diese Straßen gar nicht vorgesehen und dies würde zu einem Kollaps führen, und ist für die Anwohner nicht akzeptabel.

Gregor Strelow, 1. Vorsitzender,: "Über die bislang erfolgten Sanierungen der Straßen im Stadtteil haben wir uns seitens des Bürgervereins sehr gefreut. Unzufrieden sind wir nach wie vor darüber, dass es im Stadtteil Straßen gibt, die bislang nicht über eine Straßenbeleuchtung verfügen, wie z.B. im Pannewarf oder in der Wallstraße, im Abschnitt zwischen der Osterstraße und der Oldersumerstraße. Dies ist für die Anwohner unbefriedigend. An unserer Forderung nach einer Sanierung des Stephansplatzes, dort wo die Büste von Heinrich von Stephan und unsere Geschichtstafel, die wir ja durch Spenden finanziert hatten, sich befinden, werden wir selbstverständlich festhalten. Große Sorgen machen uns die Versackungen, n der Nordertorstraße, im Bereich zwischen der Bollwerkstraße und der Max-Windmüller-Straße, die zu Bodenwellen führen. Hier verlief früher das Doelpiepentief.  Als Bürgerverein werden wir uns weiterhin für die Verbesserung der Infrastruktur und damit der Lebensverhältnisse hier im Stadtteil einsetzen. So führt das ehemalige  Telegrafenamt in der Osterstraße einen „Dornröschenschlaf“. Dieses Gebäude würde sich für die  Entwicklung „Wohnen in der Innenstadt“ hervorragend eignen. Diesbezüglich wird der Bürgerverein das Gespräch mit der Stadt Emden suchen. Aber auch unser Flyer muss überarbeitet werden, denn er ist die Visitenkarte unseres Vereins und sehr wichtig für das weitere Werben von neuen Vereinsmitgliedern. Dies ist und bleibt ein äußerst wichtiger Arbeitsschwerpunkt für uns“.

Ein wichtiges Ereignis war auch die Ehrung der Jubilare für ihre langjährigen Vereinsmitgliedschaften. Der Dank wurde mit der Überreichung einer Urkunde ausgesprochen.
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Das anliegende Foto_Jubilare zeigt, von links nach
Gregor Strelow, 1. Vorsitzender des Bürgervereins Groß-Faldern Renate Meier, 2. Vorsitzendes des Bürgervereins Groß-Faldern Rudolf Schmidt, 20 jährige Vereinsmitgliedschaft Rolf Brunsch, 25 jährige Vereinsmitgliedschaft Elisabeth de Boer, 25 jährige Vereinsmitgliedschaft Verdeckt Karla Brunsch, 25 jährige Vereinsmitgliedschaft Jutta Ziegler, 10 jährige Vereinsmitgliedschaft
Impressionen von der Jahreshauptversammlung am 4. Mai 2017 im Bürgersaal vom Kulturhaus Faldern.
Vereinsjubliläum

Hier eine kleine Diashow mit Fotos vom Festvortrag von Dr. van Lengen in der Neuen Kirche.