Gregor Strelow, Ratsherr und Vorsitzender des Bürgervereins Groß-Faldern:
„Die aktuellen Baumaßnahmen in der Straße Am Lindengraben zum Schutz gegen Überflutungen durch Starkregen sind nur zu begrüßen, denn der Lindengraben liegt ja sehr tief und die Anwohner waren von den beiden Starkregenfällen im letzten Jahr dadurch natürlich auch besonders hart betroffen. Mit den bereits umgesetzten Maßnahmen und den gegenwärtigen Baumaßnahmen wird der Lindengraben zukünftig aber gut gegen weitere mögliche Starkregenfälle gewappnet sein, und das freut mich natürlich insbesondere für die Anwohner , aber es ist auch eine sehr gute Botschaft für den gesamten Stadtteil Groß-Faldern, dass die Umsetzung der Schutzmaßnahmen auch eine Verbesserung der Infrastruktur darstellen.
U.a. hatte ja auch der Bürgerverein Groß-Faldern nach den letzten Starkregenfällen die Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen zum Schutz gegen Überflutungen in der Straße Am Lindengraben gefordert. Persönlich kann begrüße ich es sehr, dass durch das Regenwasserpumpwerk, Standort Ecke Max-Windmüller-Straße / Michaelispfad, zukünftig bei Starkregen Wasser in den Stadtgraben gepumpt werden kann.
Die Nutzung der natürlichen Wasserläufe in Emden als „Überlaufbecken“ bei Starkregenfällen für das Regenwasser war eine meiner wesentlichen Forderungen im Rahmen der Diskussion zu der Thematik "Starkregenfälle" im letzten Jahr, um somit das gesamte Abwassersystem in der Stadt zu entlasten. Denn mit unseren Wasserläufen in der Stadt sind wir im Gegensatz zu vielen anderen Städten erheblich besser aufgestellt und daher müssen wir diese Ressourcen für Notsituationen, wie den Starkregenfällen, auch konsequent nutzen.
Dies im Sinne der Bürger und Bürgerinnen.“