Freigabe der Klappbrücke

Freigabe der Klappbrücke

Das die Klappbrücke über das Rote Siel nun für den Verkehr wieder freigegeben wurde, freut den Bürgerverein Groß-Faldern außerordentlich, so der 1. Vorsitzende Gregor Strelow. Strelow: "Das ist heute ein sehr bedeutender Tag für die beiden Stadtteile Groß- und Kleinfaldern, die nun durch die Brückenfreigabe wieder mit einander verbunden sind. Denn die Sanierungsmaßnahmen dauerten ja auch über ein Jahr. Auch das vom Innenhof des Kulturhauses Faldern nun ein direkter Blick auf das Wasser des Roten Siels möglich geworden ist, sprich der Hof wurde an das Wasser angebunden wurde ist nur zu begrüßen. Und der schöne neue Stigt erlaubt nun, diesen schönen Ausblick zu genießen.
Mit dem Kulturhaus Faldern, der Neuen Kirche und dem sanierten Roten Siel ist nun ein wunderschönes architektonisches Ambiente entstanden, welches einzigartig in Emden ist. Neben der Verbesserung der Infrastruktur ist dies aus unserer Sicht daher auch gar nicht hoch genug einzuschätzen. Wenn die Sanierung der Neuen Kirche im nächsten Jahr abgeschlossen ist, kann die Kulturachse Faldern mit Leben erfüllt werden und das ist doch eine tolle Entwicklung". Der Verein freut sich aber auch mit den Anwohnern, dass die Belästigungen, die durch die Sanierungsarbeiten entstanden sind, bald ein Ende haben werden. Gregor Strelow: "Unser Dank gilt aber auch unserem Leiter der Geschichtswerkstatt, Dr. Helge Jürgens, der seit dem Beginn der Sanierungsmaßnahme über Fünfzehntausend Fotos von den Arbeiten auf der Baustelle aufgenommen hat, und dies bei Wind und Wetter! Die Fotoaufnahmen stellen eine historische Dokumentation, dieser für Emden so wichtigen Baumaßnahme, dar und wurden dem BEE zur Verfügung gestellt. Daher hoffe ich natürlich auch sehr, dass Helge Jürgens im nächsten Jahr dazu einen Diavortrag halten wird".