Jahresrückblick 2014 des Bürgervereins

Nachfolgend die wesentlichsten Punkte: Verbesserung der Infrastruktur :
Zur Freude des Bürgervereins konnte in diesem Jahr die Sanierung des letzten Teilstückes der Straße Hof von Holland, von der Osterstraße bis zur Brückstraße, abgeschlossen werden. Damit ist die komplette Straße Hof von Holland nun endgültig saniert worden und trägt damit weiter zu einer Verbesserung der Infrastruktur und damit der Lebensumstände im Stadtteil bei, so der 1. Vorsitzende Gregor Strelow. Dr. Helge Jürgens, Leiter der Geschichtswerkstatt, hat auch diese Baumaßnahme mit seiner Fotokamera dokumentiert und dabei alte Fundamentreste entdeckt, die möglicherweise zu einer Brücke gehörten, die in der Vergangenheit über das Graupferdspiepentief führte.           Starkregen – Maßnahmen im Lindengraben umgesetzt:
Die durch die beiden Starkregen verursachten Überflutungen im Stadtteil, und hier war besonders die Straße Am Lindengraben betroffen, stellten für die AnwohnerInnen schwere Schicksalsschläge dar, wurden ihre Wohnungen doch zweimal massiv mit Schmutz- und Regenwasser überflutet, dass jeweils umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich waren. Auch auf Initiative des Bürgervereins konnten die Baumaßnahmen für ein Regenwasserpumpwerk in diesem Jahr abgeschlossen werden, um bei möglichen erneuten Starkregen eine Überflutung der Häuser in der Straße Am Lindengraben zu verhindern. „Zum Abtransport der zusätzlichen Wassermengen bei Starkregen werden nun auch die vorhandenen Tiefs im Stadtteil genutzt. Kommunikation - Informationen  für die Vereinsmitglieder:
Dank des Engagement von Vorstandsmitglied Christa Dröge konnten wieder zwei Faldernbriefe an die Vereinsmitglieder versendet werden, s. in der Anlage den Faldernbrief_2, der im Dezember zugestellt wurde. Mit dem Brief möchte der Vorstand über seine Arbeit und Aktivitäten sowie über Neuigkeiten aus dem Vereinsleben und dem Stadtteil informieren. Neben den Faldernbriefen wurden auch im letzten Jahr wieder Pressemitteilungen veröffentlicht bzw. auf die eigene Homepage www.faldern.de eingestellt.   Regelmäßig stattfindende Termine -  Basis für eine solide und erfolgreiche Vereinsarbeit:
Regelmäßige Treffen des Vorstandes, der Teerunde, der Geschichtswerkstatt sowie die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfindende Bürgersprechstunde im Kulturhaus Faldern, und dafür gilt der Dank Dieter Eder, bildeten wieder eine solide Basis für die erfolgreiche Vereinsarbeit. Daneben nahmen Vertreter des Vereins auch an den Treffen des Rathauskarrees sowie an den Koordinationstreffen der Nutzer des Kulturhauses Faldern teil. Geselligkeit - zwei neue Formate für die Vereinsmitglieder:
Gesellige Veranstaltungen waren auch im letzten Jahr für das Vereinsleben von sehr großer Bedeutung, wie z.B. das Winteressen und das Sommerfest, mit jeweils weit über 50 TeilnehmernInnen. Daneben unternahmen die Mitglieder der Teerunde einen Ausflug nach Bedekaspel. Ein neues Format wurde den Vereinsmitgliedern erstmalig mit einer historischen Stadtteilführung angeboten, die im Juni 2013 stattfand. Vereinsmitglied Aiko Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im OLM, nahm die Teilnehmer mit auf eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit des Stadtteils. Jeden Montag um 10.00 Uhr startete der Lauftreff des Vereins, der sich einer wachsenden Beliebtheit erfreute. Auf Initiative der 2. Vorsitzenden, Renate Meier, konnte im letzten Jahr ein Spielnachmittag im Vereinsleben etabliert werden. Jeweils am vierten Dienstag im Monat wird sich im geselligen Kreis getroffen um gemeinsam Gesellschaftsspiele zu spielen. Auch dies ein zusätzliches und wichtiges Angebot für das Vereinsleben, so Renate Meier.   Verein des Monats - einer der wichtigsten high-light im Jahr 2013:
Einer der wesentlichen high-lights des Jahres 2013 war die Wahl zum „Verein des Monats September“. Der Bürgerverein konnte über 880 gültig Stimmkarten abgeben, die von den angesprochenen Bürgern und Bürgerinnen ausgefüllt wurden. Daher gilt der Dank all denen, die den Verein dafür unterstützt hatten. In einer würdigen Feierstunde mit Vertretern der 3 Vereine, der Emder-Zeitung und der Ostfriesischen Volksbank wurde dem Verein ein Check in Höhe von 1.000 € sowie zwei schöne Urkunden überreicht. Von einem Teil des Preisgeldes wurde zwischenzeitlich ein Epson Beamer gekauft, der  zukünftig bei den Vereinsveranstaltungen eingesetzt werden kann, dessen Erwerb aber ohne die Aktion „Verein des Monats“ nicht möglich gewesen wäre.   Mitgliederentwicklung - auf gutem Wege, aber noch nicht am Ende:
Im letzten Jahr traten dem Bürgerverein 13 neue Mitglieder bei, so dass der Verein Ende des Jahres dann in Summe 157 Mitglieder zählte. Über die Neuaufnahmen freute sich der Verein natürlich sehr und die weitere Werbung von Mitgliedern wird aber auch in diesem Jahr eine sehr wichtige Aufgabe darstellen. Fazit und Ausblick 2014: 
In einem abschließenden Fazit für das Jahr 2013 sagte Gregor Strelow : „Die Ergebnisse und Erfolge können sich in jedem Fall sehen lassen und von daher war das Jahr 2013 ein sehr gutes Jahr für den Bürgerverein wie aber auch für den Stadtteil, dies insbesondere hinsichtlich der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. Wo Licht ist auch Schatten und die beiden extremen Starkregen hatten den Stadtteil Groß-Faldern schwer getroffen. Von daher hoffen wir jetzt, dass dies durch die neu installierten Pumpen zukünftig nicht mehr vorkommen wird. Die neuen Angebote wie die historische Stadtteilführung oder der Spielnachmittag fielen bei den Vereinsmitgliedern auf eine sehr gute Resonanz und das ist erfreulich und wichtig für das Vereinsleben. Auch die Mitgliederwerbung soll in 2014 weiter im Fokus stehen. Neben weiteren  Straßensanierungen liegt uns die Sanierung des Reststückes  der Straße Hof von Holland, von der Brück- bis zur Osterstraße, sehr am Herzen, damit diese Straße dann endlich komplett saniert ist. Aber auch die Umgestaltung des Stephanplatzes ist uns äußerst wichtig, hatten wir doch 1.700 € an Spendengelder für eine historische Gesichtstafel für die Büste Heinrich von Stephan einsammeln können, um die Bedeutung von Stephan für das ehemalige Emder Telegraphenamt hervorzuheben, und nun warten jetzt schon über ein Jahr auf die Umgestaltung des Platzes u.a. mit einem neuen Gehweg. Die Umgestaltung soll die innerstädtische Grünanlage für die Bürgerinnen und Bürger insgesamt besser erschließen, was bislang nicht der Fall ist. Von daher werden wir uns dafür weiter einsetzen. Die Geschichtstafel wird in diesem Jahr in jedem Fall dort aufgestellt werden.“