Rückblick und Ausblick auf 2014

Das Jahr 2013 war für den Bürgerverein Groß-Faldern ein gutes Jahr, so der 1. Vorsitzende Gregor Strelow. Nachfolgend die wesentlichsten Punkte: Verbesserung der Infrastruktur - Abschluss einer der größten Baumaßnahmen in der Stadt Emden in den letzten Jahren:zur Freude des Bürgervereins Groß-Faldern konnten im letzten Jahr sehr umfangreiche Straßensanierungen abgeschlossen werden wie die Straße Hinter der Halle, Bei der Roten Mühle, das Teilstück der Brückstraße, vom Kulturhaus Faldern bis zur Roten Mühle, sowie das Teilstück der Straße Hof von Holland, von der Bollwerkstraße bis zur Max-Windmüllerstraße. Auch die Restarbeiten der Sanierung der Faldernstraße konnten im letzten Jahr beendet werden. Mit den Straßensanierungen wurde die Infrastruktur und damit die Lebensbedingungen im Stadtteil Groß-Faldern weiter enorm verbessert und dieses ist ja auch eines der wesentlichen Anliegen des Bürgervereins, so der 1. Vorsitzende Gregor Strelow. Aber auch der Abschluss der Sanierungsmaßnahme „Rotes Siel“  war für den Stadtteil enorm  wichtig. Am 14. Juni 2013 erfolgte in einer offiziellen Feierstunde, an der auch Vertreter des Bürgervereins teilnahmen, die Freigabe einer der größten Baumaßnahmen der letzten Jahre in der Stadt. Besonders stolz ist der Verein aber auch auf das schöne sanierte Brückenwärterhäuschen, für den Erhalt hatte sich der Verein ja gleich zu Beginn der Sanierungsmaßnahme eingesetzt. Die Aufstellung einer Polyedersonnenuhr aus dem 18 Jahrhundert im Innenhof des Kulturhauses-Faldern war ebenfalls ein wichtiges Ereignis für den Bürgerverein, der sich gemeinsam mit Hr. Kuhlmann für diesen Standort eingesetzt hatte, so dass die Sonnenuhr dort nun einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Dank gebührt aber auch dem Leiter der Geschichtswerkstatt, Dr. Helge Jürgens, der seit Beginn der Sanierungsmaßnahme „Rotes Siel“  über 18.000 Fotos aufgenommen hat, die zur historischen Dokumentation dieser wichtigen Baumaßnahme dienen sollen. Natürlich hat sich der Bürgerverein daher auch sehr über die Wiedereröffnung der Neuen Kirche am 06. September 2013 gefreut. Damit kann die Kulturachse Faldern mit der Musikschule, der Neuen Kirche und dem Landesmuseum nun mit neuem Leben erfüllt werden.
Gregor Strelow: „Für den Stadtteil und dem Bürgerverein war der 14. Juni daher ein sehr bedeutungsvoller Tag, mit dem sanierten Roten Siel, dem Kulturhaus Faldern, dem Gödenschen Haus und der neuen Kirche ist im Herzen der Stadt, mit dem Innenhof des Kulturhauses Faldern,  die schönste „Stube“ von Emden entstanden, mit einer wunderschönen Anbindung und Sichtachse an das Wasser sowie einem einzigartigen und wunderschönem architektonischem Ensemble.“ Starkregen - schwere Schicksalsschläge für die betroffenen AnwohnerInnen:
Die im letzten Jahr durch die beiden Starkregen verursachten Überflutungen im Stadtteil, und hier war besonders die Straße Am Lindengraben betroffen, stellten für die AnwohnerInnen schwere Schicksalsschläge dar, wurden ihre Wohnungen doch zweimal so massiv mit Schmutz- und Regenwasser überflutet, dass jeweils umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich waren. Auch auf Initiative des Bürgervereins wurden Am Lindengraben zwei Schmutzwasserpumpen eingebaut um das Wasser zukünftig schneller in das Kanalnetz in die Brückstraße abzuführen um eine Überflutung der Wohnungen zu verhindern. Kommunikation - Informationen  für die Vereinsmitglieder:
Dank des Engagements von Vorstandsmitglied Christa Dröge konnten wieder zwei Faldernbriefe an die Vereinsmitglieder versendet werden, s. in der Anlage den Faldernbrief_2, der im Dezember zugestellt wurde. Mit dem Brief möchte der Vorstand über seine Arbeit und Aktivitäten sowie über Neuigkeiten aus dem Vereinsleben und dem Stadtteil informieren. Neben den Faldernbriefen wurden auch im letzten Jahr wieder Pressemitteilungen veröffentlicht bzw. auf die eigene Homepage www.faldern.de eingestellt. Regelmäßig stattfindende Termine -  Basis für eine solide und erfolgreiche Vereinsarbeit:
Regelmäßige Treffen des Vorstandes, der Teerunde, der Geschichtswerkstatt  sowie die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfindende Bürgersprechstunde im Kulturhaus Faldern, und dafür gilt der Dank Dieter Eder, bildeten wieder eine solide Basis für die erfolgreiche Vereinsarbeit. Daneben nahmen Vertreter des Vereins auch an den Treffen des Rathauskarrees sowie an den Koordinationstreffen der Nutzer des Kulturhauses Faldern teil. Geselligkeit - zwei neue Formate für die Vereinsmitglieder:
Gesellige Veranstaltungen waren auch im letzten Jahr für das Vereinsleben von sehr großer Bedeutung, wie z.B. das Winteressen und das Sommerfest, mit jeweils weit über 50 TeilnehmernInnen. Daneben unternahmen die Mitglieder der Teerunde einen Ausflug nach Bedekaspel. Ein neues Format wurde den Vereinsmitgliedern erstmalig mit einer historischen Stadtteilführung angeboten, die im Juni 2013 stattfand. Vereinsmitglied Aiko Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im OLM, nahm die Teilnehmer mit auf eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit des Stadtteils. Jeden Montag um 10.00 Uhr startete der Lauftreff des Vereins, der sich einer wachsenden Beliebtheit erfreute. Auf Initiative der 2. Vorsitzenden, Renate Meier, konnte im letzten Jahr ein Spielnachmittag im Vereinsleben etabliert werden. Jeweils am vierten Dienstag im Monat wird sich im geselligen Kreis getroffen um gemeinsam Gesellschaftsspiele zu spielen. Auch dies ein zusätzliches und wichtiges Angebot für das Vereinsleben, so Renate Meier. Verein des Monats - einer der wichtigsten high-light im Jahr 2013:
Einer der wesentlichen high-lights des Jahres 2013 war die Wahl zum „Verein des Monats September“. Der Bürgerverein konnte über 880 gültig Stimmkarten abgeben, die von den angesprochenen Bürgern und Bürgerinnen ausgefüllt wurden. Daher gilt der Dank all denen, die den Verein dafür unterstützt hatten. In einer würdigen Feierstunde mit Vertretern der 3 Vereine, der Emder-Zeitung und der Ostfriesischen Volksbank wurde dem Verein ein Check in Höhe von 1.000 € sowie zwei schöne Urkunden überreicht. Von einem Teil des Preisgeldes wurde zwischenzeitlich ein Epson Beamer gekauft, der  zukünftig bei den Vereinsveranstaltungen eingesetzt werden kann, dessen Erwerb aber ohne die Aktion „Verein des Monats“ nicht möglich gewesen wäre. Mitgliederentwicklung - auf gutem Wege, aber noch nicht am Ende:
Im letzten Jahr traten dem Bürgerverein 13 neue Mitglieder bei, so dass der Verein Ende des Jahres dann in Summe 157 Mitglieder zählte. Über die Neuaufnahmen freute sich der Verein natürlich sehr und die weitere Werbung von Mitgliedern wird aber auch in diesem Jahr eine sehr wichtige Aufgabe darstellen. Fazit und Ausblick 2014:
In einem abschließenden Fazit für das Jahr 2013 sagte Gregor Strelow : „Die Ergebnisse und Erfolge können sich in jedem Fall sehen lassen und von daher war das Jahr 2013 ein sehr gutes Jahr für den Bürgerverein wie aber auch für den Stadtteil, dies insbesondere hinsichtlich der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. Wo Licht ist auch Schatten und die beiden extremen Starkregen hatten den Stadtteil Groß-Faldern schwer getroffen. Von daher hoffen wir jetzt, dass dies durch die neu installierten Pumpen zukünftig nicht mehr vorkommen wird. Die neuen Angebote wie die historische Stadtteilführung oder der Spielnachmittag fielen bei den Vereinsmitgliedern auf eine sehr gute Resonanz und das ist erfreulich und wichtig für das Vereinsleben. Auch die Mitgliederwerbung soll in 2014 weiter im Fokus stehen. Neben weiteren  Straßensanierungen liegt uns die Sanierung des Reststückes  der Straße Hof von Holland, von der Brück- bis zur Osterstraße,  sehr am Herzen, damit diese Straße dann endlich komplett saniert ist. Aber auch die Umgestaltung des Stephanplatzes ist uns äußerst wichtig, hatten wir doch 1.700 € an Spendengelder für eine historische Gesichtstafel für die Büste Heinrich von Stephan einsammeln können, um die Bedeutung von Stephan für das ehemalige Emder Telegraphenamt hervorzuheben, und nun warten jetzt schon über ein Jahr auf die Umgestaltung des Platzes u.a. mit einem neuen Gehweg. Die Umgestaltung soll die innerstädtische Grünanlage für die Bürgerinnen und Bürger insgesamt besser erschließen, was bislang nicht der Fall ist. Von daher werden wir uns dafür weiter einsetzen. Die Geschichtstafel wird in diesem Jahr in jedem Fall dort aufgestellt werden.“